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Grafenstraße | Grundbreehe |
Früher gehörte das Land dem Pastor. Hier hatten Dorfbewohner zusätzliche Gärten gepachtet.
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alte Flurbezeichnung; heißt übersetzt: Gersten-Breite, also Acker, auf dem überwiegend Gerste angebaut wurde.
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Querstraße vom Lotter Weg zur Natruper Straße; an ihr liegt der Hof Meyer zu Gellenbeck. In der Gellenbecker Schulchronik (Schuljahr 1946/47) wird diese Straße als „Lagerstraße“ bezeichnet, wohl nach dem dort gelegenen RAD-Lager während der Nazizeit.
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benannt nach der ehemaligen Hofstelle des Bauern Gibbemeyer
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Gustav Görsmann (1873–1942) erster Pfarrer in Gellenbeck (1915–1941), als Nazigegner im KZ Dachau inhaftiert, dort gestorben am 15.09. 1942 >>mehr Archiv (Gustav Görsmann)
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Die Grafenstraße bildet die Grenze zwischen Hagen und Hasbergen und auf der Hasbergener Straßenseite liegt der Hof Grave. Er ist wohl der Namensgeber.
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Gemeint ist wohl die Grenze zwischen Beckerode und Mentrup.
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Esch des Bauern Gretzmann in Sudenfeld. (Zu Esch siehe Eschweg.)
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ausgedehntes Heidegebiet nördlich des Dorfes Hagen Im ausgehenden Mittelalter und in der frühen Neuzeit (16.-18. Jh.) waren die Hagener Berge und andere Flächen weitgehend entwaldet und mit Heide bedeckt. Daher rühren die vielen Flurnamen mit Heid- oder Heide. (Siehe dazu in der Ortschronik die Kapitel „Die Wälder“ und „Viehzucht und Weidewirtschaft“.)
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Der Weg führt von der Brückenstraße hinauf zum Ellenberg und zu der dortigen 1954 errichteten Marienklause. Oft wurden Bildstöcke mit einer Marienstatue grottenähnlich ausgebaut, so zum Beispiel die nahegelegene „Lourdesgrotte“ beim Hof Lüxmann.
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alte Flur- und Wegbezeichnung: Grund-Breite = tiefer gelegener Acker
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