Leni Wiesner Gewinnerin der Adventskalenderaktion
Kinder, Eltern und Freunde sowie Aktive des Heimatvereines hatten sich am Sonntag vor dem Rathaus versammelt und lauschten einer Weihnachtsgeschichte, die Martin Sandkämper, der stellvertretende Vorsitzende des Heimatvereines, verlas. Bereits eine Stunde vorher war die HSV Weihnachtsmarktbude hergerichtet und Getränke, insbesondere Glühwein, aufgewärmt und ausgeschenkt worden.
Die ausgeloste Gewinnerin des 17ten Fenstertürchens Leni Wiesner durfte sich über ein Puzzle des Heimatvereines freuen, das als Motiv die neue Parkanlage an der Alten Straße abbildet. Viele Besucher der Veranstaltung gingen anschließend direkt zur ehemaligen Kirche, um sich dort an den Weihnachtsliedern des Männergesangvereines zu erfreuen.
Info 3/2017 des HVH ist erschienen
Liebe Mitglieder und Freunde des Heimatvereins Hagen a.T.W.
Das Jahr 2017 gehört schon bald der Vergangenheit an. Wir konnten wieder ein vielfältiges Programm anbieten, dass von vielen Mitgliedern und Gästen in Anspruch genommen wurde.
Mein herzlicher Dank für die Unterstützung des Heimatvereins richtet sich an Sie, unsere Mitglieder, alle ehrenamtlichen Helfer und die aktiven Mitglieder in den verschiedenen Gruppen des Vereins, an die Mitglieder des Vorstandes und an die uns in jedem Jahr unterstützende Gemeinde Hagen a.T.W.
Einen kleinen Rückblick auf die Aktivitäten in diesem und einen Ausblick auf das kommende Jahr finden Sie in diesem INFO-Blatt. Für das Jahr 2018 haben wir uns bemüht, Ihnen wieder ein vielfältiges, interessantes Programm anzubieten.
Neben den alljährlich wiederkehrenden Veranstaltungen haben wir im alten wie im neuen Jahr einen Schwerpunkt auf Betriebsbesichtigungen gelegt. Es ist uns daran gelegen, die Unternehmen in Hagen, in denen auch Bürger unserer Gemeinde arbeiten, kennenzulernen. In diesen Zusammenhang passt ein Aufsatz unseres Mitglieds Johannes Brand über den „Bahnhof in Natrup-Hagen und die Entwicklung eines Gewerbegebietes“ im Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 2018. Wir haben diese interessante Veröffentlichung als Sonderdruck herausgegeben und geben sie mit diesem Info-Blatt an unsere Mitglieder.
Pflanzaktion am 04.11.2017 auf dem Hof Schuten
Obstwiesen mit hochstämmigen Bäumen, sogenannte Streuobstwiesen, sind prägende Bestandteile unserer Landschaft. In den zurückliegenden Jahren hat der HV zahlreiche Streuobstwiesen im Zusammenwirken mit den Grundstückseigentümern durch Neuanpflanzungen ergänzt. Die nächste Pflanzaktion findet am Samstag, dem 4. November, in der Zeit von 9 – 12 Uhr auf dem Hof Schuten (ehemals Pottbäcker) statt. Interessierte sind zur Mitwirkung herzlich eingeladen (bitte Spaten mitbringen). Nach etwa 90 Minuten Pflanzarbeit erwartet die Teilnehmer ein zünftiges Frühstück auf dem Gelände. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei unseren Vorstandsmitgliedern.
NOZ - 41. Osnabrücker Wandertag in Hagen a.T.W.
„Auf zum Silberberg“ hieß die Streckenvorgabe des 41. Osnabrücker Wandertages, bei dem am Wahlsonntag rund 450 Menschen mitmachten. Junge und ältere, kleine und große Wanderfreunde kamen bei den zwei Touren durch das frühherbstliche Idyll voll auf ihre Kosten.
Aussuchen konnte man sich Routen von zehn und 14 Kilometer Länge, die der Heimatverein Hagen ausgearbeitet hatte. „Sie gingen zu 25 Prozent über Asphalt und den Rest über Wirtschaftswege und Pfade“, sagte Ludger Nobbe, der die Strecken ausgesucht und mit Vereinskollegen beschildert hatte. „Mitgeholfen haben auch die Landwirte, die nach dem Sturm vor zehn Tagen vorab noch einige Buchen aus dem Weg räumten“, zeigte sich Nobbe dankbar.
14. September 19.30 Uhr
Folgen der Reformation für unsere Region
Dr. Hermann Queckenstedt, Leiter des Diözesanmuseums, wird erneut nach Hagen kommen und am Donnerstag, 14. September ab 19:30 Uhr im Alten Pfarrhaus einen Vortrag halten zu den Auswirkungen der Reformation, insbesondere auf das kulturelle und religiöse Leben in unserer Region. Wer bereits im Jubiläumsjahr 2015 die beiden Vorträge des Referenten verfolgt hat, darf auch an diesem Abend einen lebendigen und interessanten Vortrag erwarten. Ein Eintrittsgeld wird nicht erhoben.
Heimatverein Hagen feiert im Alten Pfarrgarten
Bericht in der Neuen OZ
Rund 120 Gäste verzeichnete das Sommerfest des Heimatvereins Hagen im Alten Pfarrgarten. Sie verlebten einen lauschigen Abend mit viel Atmosphäre und Musik der Musikkapelle Hagen und des eigenen Singekreises.
Es gibt in Hagen ja kaum einen besseren Platz zum gemütlichen Beisammensein als den Alten Pfarrgarten. Seine hohen, alten Bäume und die gepflegte Rasenfläche laden ein, dort einige entspannte Stunden unter bunten Lichterketten im Gespräch mit Freunden zu verbringen. Seit sechs Jahren richtet der Heimatverein dort sein Sommerfest aus, serviert ein kleines musikalisches Programm, deftige Grillagen und selbstverständlich einen gekühlten Tropfen.
Gut besuchte Fotoausstellung zum Kirschfest
Zum Kirschfest haben die Mitglieder des Fotokreises unseres Heimatvereines wieder eine Fotoausstellung „Hagen ist schön“ konzipiert und in der ehemaligen Kirche aufgebaut. 10 Tage lang konnten die Hagener und auswärtigen Besucher auf den Stellwänden insgesamt 79 Bilder auf sich wirken lassen. Auf die Besucher warteten ausnahmslos Bilder, die bislang nicht veröffentlicht wurden und in Gruppen, Ortsteil für Ortsteil, präsentiert wurden. Die Ausstellung wurde von insgesamt deutlich mehr als 1000 Besuchern aufgesucht.
Info 2/2017 des HVH ist erschienen
Liebe Mitglieder und Freunde des Heimatvereins Hagen a.T.W.
In der Satzung des HVH sind die vielfältigsten Aufgaben des Vereins niedergeschrieben. Unter anderem zählt dazu, „Forschungen zur Geschichte Hagens zu betreiben“ und sich um die Pflege von Kulturgütern zu sorgen und diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen“. Im Bild links ist das „Herrenhaus“ auf dem ehemaligen „Gut Altenhagen“ abgebildet. Der Bau dieses repräsentativen, aus Stein gebauten „Herrenhauses“ vollendete Katharina Sophia Böselager im Jahre 1717. Es ist damit das viertälteste steinerne Gebäude in der Gemeinde Hagen und wird in diesem Jahr 300 Jahre alt.
Familienwandertag am Muttertag 14. Mai 2017
Der Heimatverein Hagen a.T.W. lädt alle Familien ein, die Hagener Natur von ihrer schönsten Seite zu entdecken. Der ausgewählte Wandertag- Rundweg überrascht neben tollen Aussichten mit spannenden Quiz-Fragen, ist bollerwagentauglich und mit rund 8 km Länge auch für ungeübte Wanderer und Kinder bequem zu schaffen.
Start und Ziel:
Grundschule St. Martin an der Schulstraße 8 in Hagen a.T.W.
Start zwischen 14.00 Uhr und 14.30 Uhr
Möglich Strecke ca. 8 km Ellenberg / Baumanns Knollen / Ahornweg bollerwagentaugliche Strecke Kinderprogramm an der Strecke mit tollen Preisen für die Sieger.
Nach der Wanderung wird für das leibliche Wohl gesorgt – für unterwegs wird die Mitnahme eines Getränkes empfohlen
Familienwandertag am 14. Mai 2017
– wieder mal ein toller Erfolg
Zum dritten Mal organisierte der HVH wieder einen Familienwandertag, diesmal wieder zum Muttertag am 14. Mai 2017. Die Organisatoren waren überwältig von dem mit ca. 350 Personen sehr großen Zuspruch. 138 Kinder mit ihren Eltern und vereinzelt auch mit Großeltern bewältigten eine Strecke von ca. 8,5 Km. Nachmittags ab 14 Uhr trafen sich die Teilnehmer bei zunächst herrlichem Sonnenschein an der Grundschule St. Martin.
Maifest auf der Almwiese wieder mit Alphornbläsern
Am 01. Mai werden Alphornbläser ab 11 Uhr die Veranstaltung des Heimatvereines auf der Almwiese bereichern. Das Hüttensextett begleitet die Feier auf dem Borgberg musikalisch. Nach der Begrüßung der Wanderer gegen 11.00 Uhr werden gemeinsam das Mai-Lied und weitere Frühlingslieder gesungen. Getränke und Grillwürstchen werden von den Mitgliedern der Wandergruppe angeboten.
Wer sich den vom Dorf aus startenden Wanderern anschließen möchte, trifft sich um 10.00 Uhr am Rathaus.
Erneut großer Andrang bei Maifeier auf der Almwiese
Dank des doch freundlichen Wetters verzeichnete der Heimatverein Hagen erneut eine rekordverdächtige Teilnehmerzahl. Die Verantwortlichen des Heimatvereines Hagen schätzten an der Almhütte um 11 Uhr 30 etwa 250 Teilnehmer, die gemeinsam den Mai bei Gesang unter Begleitung des Hüttenblechtetts aus Georgsmarienhütte begrüßten. Nach der Begrüßung durch Anton Thorwesten wurde zunächst mit dem Mailied eingestimmt. Anschließend folgten das Hagener Heimatlied sowie weitere bekannte Volkslieder, die gekonnt vom Hüttenblechtett musikalisch initiiert wurden. Weiterer Höhepunkt war die Aufstellung von drei Alphornbläsern direkt vor der Almwiese. Die Wandergruppe des Heimatvereines hatte zu 11.00 Uhr rechtzeitig Sitzgruppen, Grill – und Bierstände aufgebaut, die alsbald allesamt in Beschlag genommen bzw. genutzt wurden. Das trockene Wetter animierte zahlreiche Wanderer, im weiteren Verlauf des Nachmittags zu der Veranstaltung hinzuzustoßen, und bei Wurst und Bier die Atmosphäre des Borgberges mit dem Blick über die Hagener Talmulde zu genießen.
Die Reformation und ihre Auswirkungen auf Hagen
VORTRAG VON RAINER ROTTMANN
Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 07.04.2017
Rainer Rottmann zeigte auch jenes Messbuch, das während der Jahre auf dem Altar der Kirche fortwährend seinen Platz hatte. Daraus kann gefolgert werden, dass während dieser Zeit vorrangig Elemente der römisch-katholischen Kirche verwendet wurden.
Hagen. „Es ist ein Thema, das alle seit 500 Jahren beschäftigt, gleichwohl aber bislang nicht aufgearbeitet ist“, machte Rainer Rottmann, langjähriger Vorsitzender des Hagener Heimatvereins, gleich zu Beginn seines Lichtbildervortrags über die Auswirkungen der Reformation in Hagen deutlich.
Foto: Thomas Plogmann
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Heimatverein Hagen setzt Gedenkstein
Eine Aufgabe des Heimatvereins Hagen ist es, auf Kulturlandschaftselemente von regionaler Bedeutung hinzuweisen. Ein Findling mit Gedenktafel in Baumanns Knollen am Quellbereich des Poggenbachs tut genau das.
Denn genau dort entstand 1932 Hagens erster Wasserbeschaffungsverband, die Wassergenossenschaft Wasserleitung Altenhagen, der noch bis heute existiert. Er nutzte das frische Quellwasser des Bachs, fing es weiter talwärts in einem Behälter auf und speicherte es derart für trockene Tage. Erst dadurch wurde eine dichtere Besiedlung von Altenhagen und Mentrup möglich, wo es besonders schwierig war, anderweitig an Wasser zu kommen.
Heimatverein verabschiedet Johannes Brand aus dem Vorstand
Verein verzeichnet Mitgliederzuwachs
Im Saal der Gaststätte Zeitlos begleiteten 2 Schwerpunkte den Abend vor etwa 70 Teilnehmern der Jahreshauptversammlung des Heimatvereines, die Verabschiedung von Joans Brand aus 23-jähriger Vorstandsarbeit sowie der anschließende Vortrag von Rainer Rottmann über die Hexenverfolgung des 16. und 17. Jahrhunderts in der Region Osnabrück.
Das Engagement von Johannes Brand, der seit 1994 zum Vorstand gehört, geht weit über die reine Vorstandsarbeit hinaus. Antonius Thorwesten nannte weitere Handlungsfelder, wie die Regie und Redaktion zur 2 x jährlich erscheinenden Mitgliederinfo, die Serie der historischen Berichte in den Hagener Nachrichten, die Führungen durch das Töpfereimuseum und die ehemalige Kirche, die Mitarbeit im Fotokreis sowie die Planung und Durchführung der Tagesfahrten. Ebenso zeitintensiv sind seine unterstützenden Arbeiten zur Herausgabe der zahlreichen Bücher, die der Heimatverein in den vergangenen Jahren zum Obstanbau, zur Beckeroder Eisenhütte, zur Schulgeschichte und zu weiteren Themen herausgebracht hat. Brand, der auch stellvertretender Vorsitzender war, wird zwar die Vorstandsarbeit aufgeben, aber auch zukünftig für den Verein weiterhin einige der genannten Aufgaben übernehmen. Hierfür und für sein überaus großes, zeitintensives und nicht selbstverständliches Engagement dankte Thorwesten unter langanhaltendem Applaus Brand und überreichte ein Aquarell mit einer Ansicht der Gellenbecker Kirche. Auch zu dieser Kirche und seiner Ausstattung hatte Brand zahlreiche Forschungsarbeiten vorgenommen und veröffentlicht.
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17.03.2017 Jahreshauptversammlung
mit Lichtbildervortrag über Hexenprozesse
Am Freitag, den 17.03.17 findet die Jahreshauptversammlung des HVH ab 19.30 Uhr in der Gaststätte Zeitlos (früher Hotel Kriege) statt. Der HVH lädt hierzu seine Mitglieder und alle interessierten Bürger unserer Gemeinde recht herzlich ein. Neben den Wahlen der beiden Vorsitzenden sowie einiger Fachwarte und eines Kassenprüfers werden über die Ereignisse des vergangenen Jahres noch einmal kurz die Fachwarte berichten sowie das Programm des Jahres 2017 im Detail vorstellen.
Begleitet wird der Abend durch den Singekreis mit mehreren Beiträgen volkstümlicher Musik. Im Anschluss hält Rainer Rottmann einen Lichtbildervortrag über die Hexenverbrennungen im Amtsgerichtsbezirk Iburg ab dem 16. Jahrhundert. Rainer Rottmann hat in den Archiven den Verlauf der Prozesse und die Hinrichtungsverfahren recherchiert und wird hierüber detailliert berichten.
400 Jahre Heuerlingswesen
Vortrag von Bernd Robben für den Heimatverein Hagen
„Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen“ lautete der wohl am häufigsten formulierte Satz vom Referenten, Bernd Robben, als auch von den zahlreichen Teilnehmern dieses Vortragsabends des Heimatvereines im Ehemaligen Pfarrhaus in Hagen.
Bitterste Armut, härteste Arbeit, Hungersnöte, Krankheiten, einfachste karge Häuser und immer die Abhängigkeit vom Bauern als Besitzer von Land und Heuerhaus sind kennzeichnend für das oft nicht lange Leben derjenigen, die nach dem Teilungsverbot der Höfe nach dem 30-jährigen Krieg irgendwo überleben mussten.
Egal, ob Jüngsten – oder Ältestenerbrecht, laut Robben mussten diejenigen Nachkommen, die nicht auf dem elterlichen Hof verbleiben konnten, andere Unterkünfte suchen. Infrage kamen zunächst die Scheune, das Backhaus oder das nahegelegene Kloster, oder eben das selbst in einfachster Bauweise errichtete Heuerhaus. Da die Bevölkerung nach dem 30-jährigen Krieg deutlich zunahm, erwischte Viele dieses Los. Heuerlinge mussten in den Arbeitsspitzen für den Bauern arbeiten, die Felder bestellen und nur während der verbleibenden Zeit konnten die eigenen vom Bauern verpachteten kleinen Flächen selbst bewirtschaftet werden.
Während im 18. Jahrhundert ein karges Auskommen noch durch Leinenproduktion und Kartoffelanbau gesichert war, führte die im 19. Jahrhundert importierte Baumwolle, die infolge Markenteilung ausbleibende Nutzung der Mark und die 1845 erstmals aufgetretene Kartoffelfäule zu bitterster Armut mit den Folgen der Auswanderung, der durch die Industrialisierung beschleunigten Landflucht in die Städte und der Besiedlung bislang menschenfeindlicher Gebiete, wie Moore und Heideflächen.
Ein Überleben in dieser Zeit ermöglichte auch der sogenannte Hollandgang, ein saisonaler Nebenerwerb in den benachbarten damals reichen Niederlanden durch Hilfsarbeiten in der dortigen Landwirtschaft, dem Fischfang oder der Walindustrie.
Mit der Industrialisierung, dem allgemeinen Wahlrecht nach dem 1. Weltkrieg und der Bildung von Heuerlingsverbänden verbesserten sich die Lebensumstände deutlich. Nach dem 2. Weltkrieg erschlossen Siedler bislang unbesiedelte Gebiete und bauten auch mithilfe des Kunstdüngers Getreide an. Eine solche Siedlerstelle im Emsland umfasste durchschnittlich 10 bis 15 ha. Später folgten viele Siedler dem Ruf der expandierenden neuen Industrie – und Handwerksbetriebe, sodass man heute einen etwa 400-jährigen Zeitraum des Heuerlingswesens beschreiben darf.
Zeugnisse dieser Epoche sind auch in Hagen noch vorhandene „Heuerhäuser“. Bernd Robben, der selbst eines dieser Heuerhäuser in Emsbüren bewohnt verdeutlichte aber, dass die heute restaurierten und häufig auch umgebauten ehemaligen Heuerhäuser nicht die Einfachheit und Armut der damaligen Zeit erahnen lassen.
Freitag 20.01.2017 19:30 Uhr Altes Pfarrhaus
„Wenn der Bauer pfeift, dann müssen die Heuerleute kommen“
Das Heuerlingswesen prägte einst Nordwestdeutschland. Heuerleute, Heuerlinge oder Kötter zählten nahezu 400 Jahre lang zum wesentlichen Bestandteil des Lebens auf dem Land. Je nach Region besitzen bis zu 80 Prozent der alteingesessenen heutigen Bevölkerung Heuerleute als Vorfahren.
Bernd Robben, Autor des vielbeachteten Buches „Wenn der Bauer pfeift, dann müssen die Heuerleute kommen“, wird in seinem Vortrag in Wort und Bild über die Entstehung des Heuerlingswesens berichten, wie die Heuerleute lebten und wohnten, wie sie nach Unabhängigkeit vom Bauern und nach einer eigenen Scholle strebten. Dazu besiedelten sie unter primitivsten Bedingungen Moore und Heiden und suchten ständig nach Einnahmequellen, um ihre schwierige Situation zu verbessern.
Bernd Robben wird diese, auch unsere Region prägende Lebens- und Wirtschaftsform, in einem spannenden und informativen Vortrag wieder lebendig werden lassen.
Info 1/2017 des HVH ist erschienen
Liebe Mitglieder und Freunde des Heimatvereins Hagen a.T.W.
Hagener Adventskalender

Das elfte Fenster wurde vom Heimatverein Hagen a.T.W. geöffnet. Vorsitzender Antonius Thorwesten trug ein Gedicht über die Christrose vor. Als Gewinnerin durfte sich Marleen Heitmeyer über ein 200 Teile Puzzle von der Hagener Dorfstraße freuen.
Vortrag von Frank Witte über den Plaggenesch
Für den Heimatverein hielt Frank Witte einen interessanten Vortrag über die Geschichte und Bedeutung des Plaggenesches und seine noch heute hinterlassenen Merkmale in der Landschaft.
Noch heute sind Plaggenesche Zeugnisse alter Bewirtschaftungsformen unserer Landschaft. Diese mindestens 40 cm, aber meist auch dickere humose Bodenschicht entstand über Jahrhunderte durch wiederkehrende Bodenaufträge. Dabei wurden einige wenige dorf- oder hofnahe Fluren regelmäßig mit Gras- oder Heideplaggen gedüngt. Diese vormals für die Landwirtschaft unbrauchbaren Böden waren dann für den Anbau nutzbar. Durch die starke Zunahme der Bevölkerung ab dem 12. Jahrhundert musste auf diese Art die Anbaufläche erheblich erweitert werden. Solche mit Plaggen aufgebrachten Flächen nennt man in der hiesigen Region Esch. Die Grass – oder Heideplaggen entnahm man von den weiter entfernten Flächen des Dorfes, die man im Osnabrücker Land Mark nannte. Mit Erfindung des Kunst – oder auch Mineraldüngers ging der Plaggenauftrag im 19. Jahrhundert stark zurück und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts endgültig eingestellt.
Frank Witte sprach während seines Vortrages im ehemaligen Pfarrhaus von heute noch in der Landschaft ablesbaren linsenförmigen Aufhöhungen der Geländeoberfläche, die auch in der Hagener Landschaft sichtbar sind. Der Plaggenesch ist ein Alleinstellungsmerkmal der nordwestdeutschen Landschaft. Die auch in Hagen noch anzufindenden Anhebungen auf Äckern sowie die Ackerkanten sind unverwechselbare Merkmale der heimatlichen Kulturlandschaft und verdienen Beachtung sowie Schutz. Der Eschboden wird durch die stark zunehmende Bebauung unwiederbringlich zerstört und kann durch jedwede Ausgleichsmaßnahme nicht rekonstruiert werden.
Sonntag 13. November 2016 - Jahresabschlußwanderung
Am Sonntag, dem 13. November, beendet die Wandergemeinschaft Kolping Gellenbeck und des Heimatvereins ihre gemeinsame Wandersaison. Leichte aber auch anspruchsvolle Wanderungen wie z.B. die Teutoschleife an den Dörenther Klippen, durch den Meller Berg mit Wildschweinpark, über den Blomberg mit Besuch des Rosengartens in Bad Rothenfelde und durch die Borgloher Schweiz standen auf dem Programm.
Die diesjährige Abschlusswanderung führt durch das herbstliche Hagen und endet mit einem gemeinsamen Essen in Gellenbeck. Anmeldungen sollten bis spätestens Donnerstag, dem 11.11.2016, wegen der Vorbestellung des Essens bei Ludger Nobbe, Tel. 05401/9655 erfolgen. Treff ist um 9.00 Uhr in Gellenbeck. Das Ziel wird ca. 12.00 Uhr erreicht. Wir freuen uns auf eine gute Beteiligung.
Mittwoch 16.11.2016 19:30 Uhr
Vortrag von Frank Witte zum Plaggenesch
Ein Boden formt die Landschaft
Der Heimatverein lädt hierzu am Mittwoch, den 16. November 2016 ab 19:30 Uhr in das Alte Pfarrhaus. Während des 90-minütigen Vortrages erläutert Frank Witte die Entstehung dieses regionaltypischen Eschbodens, dessen Bedeutung für die Menschen unserer Region sowie die geschichtlichen Zusammenhänge mit den überregionalpolitischen Rahmenbedingungen. Bis heute ist der vom Menschen angelegte Eschboden sichtbares Merkmal unserer Landschaft. Der Eintritt ist frei.
Bericht der NOZ
Heimatverein Hagen pflanzt zehn Kirschbäume
Auf Einladung von Tobias Gretzmann (rechts) pflanzten die Aktiven des Heimatvereins zehn Kirschbäume alter Sorten vor malerischer Kulisse.
Foto: Petra Ropers
Für den Erhalt der alten Kulturlandschaft trotzten die Aktiven des Heimatvereins Hagen am Samstag dem kühlen Grau des Herbstes: Auf dem Hof Gretzmann in Sudenfeld griffen sie bei der diesjährigen Pflanzaktion zu Schaufel und Spaten.
Obstbäume blühten an sanften Hängen. Gartenrotschwanz und Steinkauz brüteten in ihren dichten Kronen und hohlen Astlöchern. Und die leuchtenden Früchte verführten nicht nur die Kinder dazu, sich die saftigen Leckereien direkt von der Hand in den Mund schmecken zu lassen: Über Jahrhunderte prägten Streuobstwiesen maßgeblich die Hagener Landschaft. Obstbäume gehörten zu jedem Hof und Kotten dazu - und das nachweislich bereits im 16. Jahrhundert.
05.11.2016 Pflanzaktion zur Erweiterung einer Streuobstwiese
Der Heimatverein lädt ein zur Teilnahme an der Pflanzaktion 2016, diesmal auf dem Hof Gretzmann in Sudenfeld. Die Teilnehmer treffen sich am 05.11.2016 um 9 Uhr auf dem Gelände des Hofes Gretzmann,, Zum Sundern 6. In diesem Jahr werden ausschließlich Kirschbäume angepflanzt. Anschließend wird auf dem Hof ein zünftiges Frühstück angeboten. Alle Teilnehmer bringen bitte einen Spaten mit.
Vortrag von Rainer Rottmann über Hinrichtungen im 16. und 17. Jahrhundert
Am Freitag, dem 21. Oktober 2016 war das alte Pfarrhaus Hagen voll besetzt. Heimatforscher Rainer Rottmann bündelte seine Forschungsarbeiten zum Gerichtswesen, den Prozessverläufen, der Urteilsverkündung und der Vollstreckung in einen Vortrag, der die etwa 50 Zuhörer begeisterte und manchmal auch schaudern ließ. Die Neue Osnabrücker Zeitung hat über diesen Vortrag berichtet:
Hier gehts zum Bericht der NOZ
Einweihung des Erinnerungssteines für das Wirken der Thuiner Schwestern
Auf Initiative des Heimatvereines ist auf dem Martinusfriedhof ein Erinnerungsstein aufgestellt und am Sonntag, den 09. Oktober 2016 nach dem Gottesdienst durch Pfarrer Josef Ahrens eingeweiht worden. Mit dem Stein wollen der Verein und die beiden Kirchengemeinden St. Martinus und Maria Himmelfahrt an die selbstlose und vielfältige Arbeit der seit dem Jahr 1906 in Hagen wirkenden Schwestern der Thuiner Franziskanerinnen erinnern. Die Geschichte des St. Anna-Stfts ist eng mit der Arbeit der Schwestern verbunden. Die auf Wunsch des damaligen Pfarrers vom Orden entsandten ersten Schwestern mussten zunächst im Wirtshaus Stock Herberge beziehen bevor dann 1925 das Schwesternhaus an der Natruper Strasse bezogen werden konnte. Seither dienten die Schwestern mit ihrer Arbeit zunächst in der Alten - und Krankenpflege, später auch im Krankenhaus und danach im Altenheim sowie im Kindergarten und der Seelsorge den Menschen in Hagen. Fertigung und Aufstellung des Steines finanzierten der Heimatverein und die beiden katholischen Kirchengemeinden.
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Vortrag von Rainer Rottmann zu Hinrichtungsstätten des Osnabrücker Landes
Am 21. Oktober 2016 hält Rainer Rottmann im Alten Pfarrhaus um 19:30 Uhr einen Vortrag unter dem Titel „Gehenket, gerädert, geköpfet und verbrannt“. Richtstätten mit Galgen und Richtrad waren Symbole des örtlichen Landesherrn und lagen an markanten und oft höher gelegenen Plätzen.
Rainer Rottmann bringt mit seinem Vortrag Licht ins dunkle Kapitel der Zeit zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert. Der Eintritt ist frei.
Die Erhaltung unserer Kulturlandschaft zählt zu den vorrangigen Aufgaben unserer Zeit
In Hagen a.T.W. gibt es bekanntlich keine reinen Naturlandschaften mehr. Vielmehr haben die hier wohnenden Menschen unsere Landschaft über viele Jahrhunderte bearbeitet und entsprechende Spuren ihres Schaffens hinterlassen.
Die sichtbaren Relikte früherer Landnutzung werden als historische Kulturlandschafts-elemente bezeichnet. Sie sind als schützenswert anzusehen, weil sie bei heutiger Nutzung nicht mehr entstehen würden. Ein Verlust bedeutet daher einen Verlust unseres Kulturgutes. Die Erhaltung der Elemente hat Bedeutung für das Heimatgefühl unserer Bürgerinnen und Bürger und trägt zur Identität unserer Gemeinde bei. Das sind Gründe dafür, dass sich der Heimatverein auf diesem Feld engagiert.

Die nachstehende Auflistung vermittelt einen Überblick über die Vielfalt der in unserer Gemeinde noch zu entdeckenden Landschaftselemente, die den Landschaftswandel überdauert haben:
Allemanns Garten bei Witte-Elixmann, Brunnen, Natursteinbrücken, Gewässerstauanlagen, Mühlenteiche, Fischteiche, Flachsteiche, Natursteinmauern, Grenzsteine, historische Straßen und Wege, Baumalleen, Niederwald, Hudewald, Kopfbäume, Grenzbäume im Bienenkamp in Natrup-Hagen und am Holzhauser Berg, Streuobstwiesen, Wallhecken, Wölbäcker am Eichenkamp und bei Meyer to Bergte, Ackerterrassen, Steinbrüche, Stollen, Sand-, Ton- und Mergelgruben, Pingen und Halden am Silberberg und am Ellenberg (durch Bergbautätigkeiten entstanden), Fundamentreste und Verladestation der früheren Seilbahn, Wegkreuze, Kapellen, Bildstöcke, Sühnekreuz am Wiesentalweg, Grabdenkmale, Kriegerdenkmale, Hügelgräber, Franzosenstein am Buchenkamp, Gedenktafeln, Vorratskeller, ehemalige Hofplätze der Bauernhöfe an der Heggestr.
Im Jahre 1998 hat die Gemeinde eine von Herrn Christian Wiegand verfasste Broschüre zum Thema „Landschaft erzählt Geschichte – Auf Spurensuche in Hagen a.T.W.“ heraus-gegeben. Einige Exemplare sind noch im Rathaus erhältlich.
Unterhalb von Baumanns Knoll in der Gemarkung Altenhagen befindet sich das erste Wassergewinnungsgebiet in unserer Gemeinde aus dem Jahre 1932. Das Wasser wurde mit natürlichem Druck zu einem Hochbehälter auf dem Ellenberg mit einem Fassungsvermögen von 15 m³ geleitet. Das Wassergewinnungsgebiet stellt ein historisches Objekt zur Geschichte der Wasserversorgung dar. Es ist untrennbar mit der Siedlungsentwicklung Hagens verbunden. Ihm kommt somit eine ortsgeschichtliche Bedeutung zu. Die Quelle des bereits im oder nach dem 2. Weltkrieg aufgegebenen Wassergewinnungsgebietes war identisch mit der Quelle des durch das Wiesental bis zum Dillbach an der Iburger Str. verlaufenden Poggenbaches.
Es ist dem Heimatverein ein Anliegen, an den seinerzeitigen bürgerschaftlichen Einsatz in Form der Gründung der Wassergenossenschaft Wasserleitung Altenhagen zu erinnern und das ehemalige Wassergewinnungsgebiet sowie die Quelle des Poggenbaches als Landschaftselemente sichtbar zu dokumentieren. In diesem Sinne wurde am angrenzenden überregionalen Ahornwanderweg ein Findling mit einem Informationsschild aufgestellt. Der Text lautet:
Am 10.11.1932 gründeten 32 Interessenten aus Altenhagen und Mentrup die „Wassergenossenschaft Wasserleitung Altenhagen“ Damit wurde der Grundstein für die Siedlungsentwicklung im Dorf Hagen gelegt. Unterhalb dieser Hinweistafel befand sich das an der Quelle des Poggenbaches ausgewiesene erste Wassergewinnungsgebiet mit dem noch vorhandenen Brunnenschacht. Heimatverein Hagen a.T.W.
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Der WBV Altenhagen sowie der Grundstückseigentümer, Herr Josef Niehenke, dessen Großvater zu den Gründungsmitgliedern der Wassergenossenschaft gehörte, haben dem Vorhaben zugestimmt.
Die Wassergenossenschaft Wasserleitung Altenhagen musste sich im Jahre 1941 auf Anordnung des Landratsamtes, weil dem damaligen Regime Genossenschaften ein Dorn im Auge waren, in „Wasserbeschaffungsverband Altenhagen“ umbenennen.
Die Schätze unserer Heimat können auf Dauer nur erhalten werden, wenn ihnen von unseren Bürgerinnen und Bürgern sowie den zuständigen Institutionen eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Auf den Zweiten Blick
Architekturdetails von Gebäuden
Geht oder fährt man mit dem Auto durch unsere Gemeinde, orientiert man sich zunächst am Wege - und Straßenverlauf sowie den Gebäuden und Gebäudefluchten entlang der Strecke. Veränderungen fallen hier als erstes dem Betrachter auf. Weitere Details erschließen sich häufig erst auf den zweiten Blick. Treppen, Fenster, Haustüren oder Architekturdetails der Häuserfassaden werden wahrgenommen, wenn man nicht vorbei fährt oder geht, sondern innehält und diese Dinge bewusst betrachtet.
Türen waren und sind wesentliches Gestaltungselement von Gebäuden. Bis in die 60er Jahre hinein waren Haustüren häufig wahre Meisterstücke aus verschiedenen Handwerkstechniken. Die Gestaltung lehnte sich an die Architektur des Hauses an und speiste sich als eine Art Gesamtkunstwerk aus bewusst ausgesuchten Profilen, Schnitzereien, Beschlägen und Maltechniken, häufig bereichert durch speziell gefertigte Fenstergläser.
Rekordbesuch bei Maifeier auf der Almwiese
Die Verantwortlichen des Heimatvereines Hagen schätzten an der Almhütte um 11 Uhr 30 etwa 250 Teilnehmer, die gemeinsam den Mai bei Gesang unter Begleitung des Hüttensechstetts aus Georgsmarienhütte begrüßten. Die Neue Osnabrücker Zeitung wusste sogar von 300 Teilnehmern zu berichten. Das Sechstett verlieh der Veranstaltung ein gewisses oberbayerisches Ambiente. Weiterer Höhepunkt war die Aufstellung von drei Alphornbläsern direkt vor der Almwiese. Angelockt von der weithin hörbaren Musik zogen im Verlauf des Maifeiertages zahlreiche Wanderer auf den Borgberg um dort zu verweilen, der Musik zu lauschen und sich zu stärken. Die Wandergruppe des Heimatvereines hatte zu 11.00 Uhr rechtzeitig Sitzgruppen, Grill – und Bierstände aufgebaut, die alsbald allesamt in Beschlag genommen bzw. genutzt wurden. Das sonnige Wetter ermöglichte eine tolle Fernsicht über die Hagener Talmulde und einen geselligen Aufenthalt bis in den Nachmittag hinein.
Familienwandertag am 05. Juni 2016
Auch in diesem Jahr bietet der Heimatverein einen Wandertag für die ganze Familie an. Die teilnehmenden Kinder, Eltern und Großeltern können sich ihr Schritttempo für den rund 7 km langen und mit Hinweisen markierten Rundweg um den Silberberg selbst einteilen.
Heimatverein verabschiedet Johannes Frankenberg als Ehrenmitglied
Zwei Schwerpunkte begleiteten den Abend vor etwa 70 Versammlungsteilnehmern im Saal der Gaststätte Stock, die Verabschiedung von Johannes Frankenberg aus 30 jäh-riger Vorstandsarbeit sowie der Rückblick auf das veranstaltungsreiche Jubiläumsjahr 2015.
Weiterlesen: Heimatverein verabschiedet Johannes Frankenberg als Ehrenmitglied
v. 21.03.2016
51. Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Stock
In seiner Hauptversammlung hat der Heimatverein Hagen (HVH) auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr 2015 zurückgeblickt.
36 Neuzugänge zeugen von Wertschätzung in der Gemeinde.
Demgegenüber steht der Abschied eines wichtigen Vorstandsmitglieds.
Luftbildaufnahmen von Hagen a.T.W.
Unser Vorstandsmitglied Thomas Plogmann hatte die Gelegenheit, vom Flughafen Atterheide in Osnabrück aus nach Hagen a.T.W. zu fliegen und dort an einem sonnigen Augusttag Fotos aus der Luft zu machen. Die einmotorige Sportmaschine wurde gesteuert von Martin Frauenheim. Die Aufnahmen verdeutlichen den permanenten Wandel unserer Ortsteile (siehe Kreisel bei Kemper in der Niedermark oder das Gebäude Klapper in der Obermark).
aufgenommen am 27.08.2014 (HVH-Fotogruppe - Thomas Plogmann)
Herausgabe des Heimatkalenders 2016
Noch vor der Hagener Kirmes konnte der Fotokreis den neuen Kalender präsentieren. Gemeinsam mit dem Vorstand und dem Bürgermeister Hans-Peter Gausmann wurde der neue Kalender im Rathaus in Anwesenheit der Presse vorgestellt.
Stollenführung mit dem Heimatverein
Im Rahmen seines Programmes zum 50. Jubiläum hat der Heimatverein eine Besichtigung des etwa 200 Meter langen Stollens im ehemaligen Steinbruch am Silbersee vorgenommen. 2 Gruppen mit je 15 Personen unter Anleitung je eines geschulten Führers von TERRA.vita stiegen zunächst hinab in den trocken gefallenen Silbersee um anschließend den Temperaturwechsel von 37 auf 8 Grad im Stollen zu erleben.
Über 100 Jahre Hagener Vereine im Bild
Ausstellung bis 17. Juli in der ehemaligen Kirche
Eine bunte Vielfalt an Bildern belegt insbesondere eines, den Wandel. Kleidung, Trachten, Sportgeräte und – Plätze, Musikinstrumente - und Gruppen, Körperhaltung, Frisuren und Gesichtsmimik; deutlich wird, dass vieles immer wieder Veränderungsprozessen unterlegen ist, und das macht die Ausstellung, die der Fotokreis des Heimatvereines organisiert und aufgebaut hat, so interessant.