Wanderung des Heimatvereins
Am Samstag, den 25.03.2023 lädt die Wandergruppe des Vereines zur Teilnahme an der Wanderung zur Lerchenspornblüte durch den Freeden in Bad Iburg mit anschließender Einkehr im Gasthaus Zum Freeden ein.
Die Wanderer treffen sich um 13:30 Uhr am Gibbenhoff in Hagen zur Bildung von Fahrgemeinschaften.
Anmeldungen werden erwünscht bei Heinrich Hülsmann unter 05401 99526.
Jahreshauptversammlung des Heimatvereines Hagen 2023
Sigrid I. mit soeben vom Vorsitzenden überreichten Ordenskette des HeimatvereinesWiederaktiviertes Vereinsleben und neue Grünkohlkönigin
Eine Seilbahn über Hagen wird es wohl nicht mehr geben; allerdings, so kündigte Antonius Thorwesten als Vorsitzender des Vereines während seiner Begrüßungsrede an, eine Erinnerungsstätte an diese bis in die 60er Jahre zum Ortsbild gehörende Bahn, die von Holperdorp über die Talmulde bis zum Augustaschacht am Hüggel Kalksteine beförderte. Am Borgberg auf dem noch vorhandenen Fundament einer Bahnstütze wird im Frühjahr ein Mast mit Seilstück anschaulich nachgebaut und aufgestellt. Angebracht wird hieran eine Lore, die aus Österreich erworben werden konnte. Zeitgleich wird eine überdachte Bankgruppe mit einer Infotafel aufgestellt. Diese baugenehmigungspflichtige Maßnahme ist laut Thorwesten das in 2023 geplante größte Projekt, zu dem allerdings auch wesentliche Zuschüsse dritter eingeworben werden.
Thorwesten begrüßte im Saal der Gaststätte Zum Wiesental etwa 100 Versammlungsteilnehmer und kündigte für 2023 ein wieder „coronafreies“ umfangreiches Veranstaltungsprogramm an.
Holger Borgmann als Fachwart für Landschafts – und Naturschutz berichtete anschließend über einen starken Rückgang der Bestandszahlen unserer heimischen Vogelwelt und erinnerte an das vor 2 Jahren durch den Verein initiierte und finanzierte Projekt „Vogelpate“. Mithilfe der vom Verein bereitgestellten und finanzierten Nisthilfen können Ausgleichsmaßnahmen für die zunehmend geringer werdenden Brutgelegenheiten vielen Vogelarten wie Staren, Baumläufern, Sperlingen, Kleibern, Zaunkönigen, etc. angeboten werden. Aus einem Monitoring heraus soll später ein ehrenamtliches Netzwerk des Vereines entstehen. Interessierte Paten übernehmen nach einer persönlichen Einweisung lediglich die Pflege der Kästen. Borgmann wird zur Thematik am 22. Mai in der Kirschvilla ab 19:00 Uhr einen Vortrag halten, zu dem alle interessierten Hagener herzlich eingeladen sind.
Die Versammlungsteilnehmer kürten nach einer deftigen Grünkohlmalzeit die neue Grünkohlkönigin Sigrid I., die während ihrer Rede bereits zu Beginn Ihrer Regentschaft ankündigte, für ihr Volk neben den traditionellen Rezepten auch vegetarische Kreationen und sogar sogenannte Grünkohlsmoothie zu entwickeln und anzuempfehlen.
Neue Internetseite zu Leben und Werk von Bernhard Gewers
Im Windfang des Bürgerhauses in Natrup-Hagen befindet sich ein Relief mit dem Titel „Familie“Fast ein halbes Jahrhundert hat der Bildhauer Bernhard Gewers in Hagen gelebt und nach seinem Tod im Jahr 2012 auf dem Gellenbecker Friedhof seine letzte Ruhestätte gefunden. Zahlreiche von ihm geschaffene Kunstwerke im öffentlichen Raum unserer Gemeinde zeugen von der großen Wertschätzung, die ihm hier entgegengebracht wurde. Zuletzt hat der Heimatverein zusammen mit dem Sohn Georg Gewers im Jahr 2020 einen großformatigen Bildband zum Lebenswerk des Künstlers herausgebracht.
In Weiterführung der Erinnerungen an Bernhard Gewers wurde nun eine Internetseite eingerichtet. Georg Gewers schreibt dazu: „Das Feedback zum Buch war durchweg sehr positiv.
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Museum Kreimer-Selberg
Am Mittwoch, den 18. Jan. 2023 besuchten 20 Mitglieder des Heimatverein Hagen das Museum von der Stiftung Kreimer-Selberg in Holzhausen. Frau Kreimer- Selberg und Herr Duram führten die Besucher , ca. 2 Stunden lang, in 2 Gruppen durch die vielen Räumlichkeiten.
Alle waren verwundert und angetan bezüglich der Vielfalt der dort zu sehenden Exponate, Bilder, Karten, Einrichtungen und religiöse Gegenstände aus Hagen und Holzhausen.
Ein großer Fundus über die Geschichte und Entwicklung der Georgsmarienhütte ist und der nicht durchgeführten baulichen Maßnahmen in Hagen ist zu sehen. Den Besuch können wir sehr empfehlen.
Adventsaktion des Heimatvereines
Auch der Heimatverein Hagen beteiligte sich an der Adventsaktion vor dem Rathaus. Sigrid Zillmann vom Heimatverein laß den interessierten Kindern eine Mitsprechgeschichte über den Wintervogel Zitzebäh vor.
Die anschließende Verlosung bescherte dem Gewinnerkind einen Bausatz für ein Wintervogelhaus. Alle Kinder erhielten eine Geschenktüte vom Verein mit Infobroschüren des NABU zu den hiesigen Wintervögeln sowie Meisenknödeln.
Vom Reinerlös der an diesem Tag durch den Verein betriebenen Glühweinbude werden weitere Vogelhäuser angeschafft und später im Gemeindegebiet aufgehängt
Ein 500 Jahre alter Turm und andere „Türme“ in Hagen
Die Fotogruppe präsentiert vor der Ehemaligen Kirche den neuen Kalender. Von links: Johannes Kampsen, Thomas Plogmann, Bürgermeisterin Christine Möller, Thomas Haunhorst, Manfred Bittner, Johannes Brand, Karl Große Kracht, Manfred Heinsch, HVH-Vorsitzender Antonius Thorwesten und Reinhard Frauenheim. Es fehlt Dieter Wrobel.Der Fotokalender des Heimatvereins für das Jahr 2023 ist in diesem Jahr mit einiger unvorhergesehener Verzögerung fertig geworden. Gemeinsam mit der Bürgermeisterin und dem HVH-Vorsitzenden wurde er nun der Presse vorgestellt und damit der offizielle Startschuss für den Verkauf gegeben. Zum Pressetermin traf man sich nicht zufällig vor dem Turm der ehemaligen Kirche. Dieser wird 2023 500 Jahre alt und das hatte die Fotogruppe bereits im Sommer des vorigen Jahres zum Anlass genommen, darüber nachzudenken, wie man dieses Jubiläum im Kalender würdigen könne. Und so entstand schließlich ein Kalender mit dem Themenschwerpunkt „Türme“.
Klar war schnell, dass man nicht dreizehnmal den Jubiläumsturm ins Bild nehmen konnte und wollte. Und so hat die Gruppe ihre Fantasie durchs Hagener Land wandern lassen und gesucht, was es denn so alles an „Turmverwandten“ gibt. Und so kam man auf weitere Kirchtürme, Funk-Sendemasten, Jäger-Hochsitze, alte Speicher auf Bauernhöfen, Hochspannungsmasten, Transformatoren, Fabrikschornsteine. Die ausgewählten Bilder sollten dann ganz verschiedene „Türme“ abwechslungsreich in den Blick genommen und möglichst weit verstreut über das Gemeindegebiet zeigen.
Pflanzaktion des Heimatvereines Hagen
Martin Elixmann (7. von links im Bild) und Mitglieder des Heimatvereines sowie der AG Natur und Umwelt nach getaner ArbeitDer Heimatverein hat auf dem Areal der Familie Elixmann an der Liedstrasse eine Streuobstwiese angelegt. Es handelt sich ausschließlich um alte und standortgerechte Sorten.
Von der Baumschule Schönhoff orderte der Verein 10 Birnen - und Apfelbäume. Etwa 15 engagierte Mitglieder des Vereines sowie der AG Natur und Umwelt haben mit Unterstützung der Eigentümer-Familie die Pflanzlöcher gegraben, die Wurzelballen mit Verbiss Schutz eingeschlagen, sowie die dann gepflanzten Bäume mit Haltevorrichtungen und Schutzdraht gegen Wild – und Viehverbiss versehen.
Nach etwa 2-stündiger Arbeit konnte gemeinsam mit der Eigentümerfamilie zünftig gefrühstückt werden.
In den 50er und 60er Jahren sind die landschaftsprägenden Obstbaumwiesen mehr und mehr verschwunden. Seit 1991 steuert der Verein mit jährlich einer Pflanzaktion dieser Entwicklung entgegen.
Eine finanzielle Unterstützung lieferte die Nieders.Bingo-Umweltstiftung, der Landkreis Osnabrück sowie die Gemeinde Hagen.
Schnadgang 2022
Auf Initiative der Heimatvereine Hagen, Lengerich und Lienen erfolgte eine Sternwanderung zum gemeinsamen Grenzdreieck in der Nähe des alten Backhauses. Dort haben die Vereine mit Unterstützung des Bauhofes der Gemeinde Hagen einen neuen Grenzstein aufgestellt, weil der alte im Jahre 1994 gesetzte Grenzstein an geografisch richtiger Stelle nicht mehr wahrgenommen wird, da der etwa 300 Meter vom neuen Standort entfernte tatsächliche Grenzpunkt unterhalb einer an der Landstraße liegenden nicht zugänglichen Stelle liegt.
Die Vorsitzenden Thorsten Danebrock / Leeden, Alois Thomas / Lengerich und Antonius Thorwesten / Hagen begrüßten etwa 80 Teilnehmer sowie die Volkstanzgruppe des Heimatvereines Lengerich.
In früheren Zeiten war die Kennzeichnung der Grenze mangels heutiger Technik ausschließlich möglich durch im Gelände aufgeschichtete Steine, markante Holzpfähle oder entlang der Wasserläufe. Die seit dem 16. Jahrhundert praktizierte regelmäßige Begehung war unbedingt erforderlich, um abgängige Grenzmarkierungen rechtzeitig auszuwechseln oder Grenzverletzungen zu ahnden.
Heute erinnern die Heimatvereine mit den regelmäßigen Schnadgängen an diese Tradition, tauschen Grußworte aus und pflegen gleichzeitig die gutnachbarschaftlichen Beziehungen. Die Wanderer und Teilnehmer stärkten sich anschließend bei Kaffee und Kuchen in der direkt am neuen Grenzstein liegenden Gaststätte „Altes Backhaus“.
Sommerfest des Heimatvereines
Mitglieder der Wandergruppe organisierten Ausschank und GrillbuffetNach der guten Resonanz der Vorjahre lud der Heimatverein auch in diesem Jahr zum Grillfest in den Garten des Alten Pfarrhauses ein. In diesem Jahr fand die Veranstaltung terminbedingt erstmals in den Ferien statt. Bei tollem Wetter und angenehmen Temperaturen bis weit in den Abend konnte zu Bier und Wein Wurst und Fleisch vom Grill genossen werden. Wandergruppe und Vorstand hatten den Garten möbliert und in gemütliches Licht getaucht. Für die tolle musikalische Begleitung erntete die Musikkapelle Hagen stehenden Applaus. Ein toller Abend mit etwa 80 Besuchern verspricht Wiederholung im Jahre 2023.
„50 Jahre Hagen am Teutoburger Wald“ – Erfolgreiche Fotoausstellung geht im Internet weiter
Das Rathaus 2022. (Foto: Manfred Bittner)Mehr als eintausend Besucherinnen und Besucher haben in der ersten Julihälfte die Fotoausstellung des Heimatvereins zu den letzten 50 Jahren Hagener Geschichte gesehen. Vielfach wurde der Wunsch geäußert, auch weiterhin auf die Bilder zurückgreifen zu können. Diesem Wunsch kommt der Heimatverein nun nach und präsentiert die komplette Ausstellung auf seiner Homepage. Die Fotogruppe des Heimatvereins hatte für die Organisation der Ausstellung ein Nummernsystem verwendet, das beim Besuch der Ausstellung in der Ehemaligen Kirche zwar keine Rolle spielte, sehr wohl aber eine thematische Zusammengehörigkeit der Bilder verdeutlichte. Auf der Homepage finden sich nun die Bilder in der Reihenfolge dieser Nummerierung.
NOZ v. 16.06.2022 - Gibbenhoff in Hagen aTW jetzt deutlich aufgewertet
Von Rolf Habben
Als ein Platz mit hoher Aufenthaltsqualität im Ortskern Hagens stellt sich der neugestaltete Infopoint am Gibbenhoff dar (von links: Holger Borgmann, Christine Möller, Ludger Nobbe, Vorsitzender Antonius Thorwesten). FOTO: ROLF HABBENAm Gibbenhoff im Ortskern von Hagen aTW hat sich etwas getan. Der zentrale Platz hat ein neues Antlitz. Mitgestaltet hat der Heimatverein.
Entstanden ist am Gibbenhoff eine Zone mit hoher Aufenthaltsqualität. Dafür sorgen Ruhebänke, Wandertafeln sowie eine gläserne Laube. Von hier starten künftig auch die Kirschwanderwege.
Der Gestaltungsvorschlag stammt vom Mitglied des Heimatvereins, Ludger Nobbe, und wurde vom Rat der Gemeinde Hagen im Wesentlichen übernommen. „Das Ergebnis, das wir heute hier sehen, ist eine vorzeigbare Anlage mit Info- und Aufenthaltswert“, so Nobbe bei der offiziellen Eröffnung im Beisein von Bürgermeisterin Christine Möller.
NOZ online - Heimatverein sammelt für die Ukraine
Der Heimatverein engagiert sich aber nicht nur vor Ort. Bei seiner traditionellen Maifeier auf der Almwiese am Borgberg und dem Familienwandertag sammelte er für die Ukraine. Die Aktion brachte ganze 500 Euro zusammen. Das Geld soll den Bewohnern des ukrainischen Dorfes Komishuvakha zu Gute kommen.
Nachhaltiger Kontakt zwischen Hagen und Komishuvahka
Hagens Bürgermeisterin zollte der Ukraine großen Respekt für ihren Zusammenhalt. Wenn der Krieg vorbei ist, will ihr ukrainischer Amtskollege seine Hagener Kollegin einladen, die Gemeinde zu besuchen. Möller sicherte Unterstützung zu und ruft alle Hagener zu großzügigen Spenden auf.
Erster Brutnachweis für Wasserralle im Biotop am Lotter Weg
Wasserralle mit charakteristischem Schnabel (Foto: Detlef Ratzke)Seit der ersten Bestandserfassung der Vogelwelt im Biotop am Lotter Weg von September 2017 bis Juni 2018 sind insgesamt 48 Arten nachgewiesen worden.
Dabei zählt die notierte Vogelart Nummer 47 zu den bemerkenswertesten Sichtungen! Es handelt sich um die Wasserralle, mit wissenschaftlichem Namen Rallus aquaticus genannt. Der äußerst scheue Vertreter aus der Familie der Rallenvögel, aus der uns Bläshuhn und Teichhuhn besser bekannt sind, ist nicht leicht zu beobachten. Er hält sich fast ausschließlich im Dickicht der Gräser und Schilfbestände auf und taucht nur selten am Rand oder in der Freifläche auf. Gute Bestimmungsmerkmale sind der lange rote Schnabel und die weiß gebänderte Flanke. Die Anwesenheit lässt sich jedoch recht zielsicher durch die Vielzahl der kurzen, teils gereihten grunzenden Rufe bestimmen, die an ein ferkelartiges Quieken erinnern.
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Übergabe von „Mein Entdeckerheft Hagen a.T.W.“ an die Hagener Grundschulen
von links: Ulrike Glasmeyer, Stefan Schönebeck (beide FV Gellenbeck), Johannes Brand (HVH), Stephanie Frankenberg (Grundschule Gellenbeck), Anne Schierloh (Grundschule St. Martin), Martin Sandkämper (HVH), Anna Küpper (FV St. Martin), Pamela Westerbusch (Gemeinde Hagen a.T.W.) und Antonius ThorwestenThorwesten (HVH) Am 22.06.2022 konnte der Heimatverein Hagen a.T.W. im Beisein von Mitgliedern der Fördervereine die bereits erwarteten Arbeitshefte an die Hagener Grundschulen übergeben. Nach 2015, als das Arbeitsheft zum ersten Mal aufgelegt wurde, war nun eine Neuauflage erforderlich. Zum einen, weil die erste Auflage von 1000 Heften ausgegeben war und zum anderen, weil sich innerhalb von sieben Jahren viele Änderungen ergeben haben und Aktualisierungen nötig wurden. Ungefähr ein halbes Jahr arbeitete das Redaktionsteam bestehend aus Stephanie Frankenberg (Grundschule Gellenbeck) und Anne Schierloh (Grundschule St. Martin) sowie Johannes Brand und Martin Sandkämper (beide Heimatverein) an der Neugestaltung des Heftes. Die Konzeption des 40 Seiten umfassenden Heftes verbindet Auszüge aus der Geschichte und Geographe des Ortes mit aktuellen und alten Fotos in Kombination mit Rätsel- und Ausmalseiten. Natürlich fehlen auch nicht die Hagener Heimatlieder. Als Besonderheit zeigt eine Karte im Mittelteil des Heftes die Grenzlinien der einzelnen Ortsteile auf. Mit dem Entdeckerheft gibt der Hagener Heimatverein auch den nicht in Hagen wohnenden Lehrkräften ein kompaktes Unterrichtswerk an die Hand, welches sehr gut im Unterricht für die Grundschüler des 3. Jahrgangs einzusetzen ist. Die Realisierung und Finanzierung des Arbeitsheftes war dem Heimatverein Hagen a.T.W. nur dank der großzügigen Unterstützung durch die Volksbank GMHütte-Hagen-Bissendorf, der Sparkasse Osnabrück, der Gemeinde Hagen sowie den beiden Fördervereinen möglich. Entstanden ist ein Werk, auf dem das Redaktionsteam sowie die Förderer und Unterstützer stolz sein dürfen.
Der Mauersegler als wahrer König der Hagener Lüfte
Unser Vorstandsmitglied Holger Borgmann engagiert sich seit Jahren für den Natur - Umwelt - und Tierschutz. Studium und Schutz der heimischen Vogelwelt prägen ganz wesentlich die Freizeit von Holger Borgmann. Am 20. April hat er einen Vortrag im alten Pfarrhaus zum Mauersegler gehalten, der anschließend in der ehemaligen Kirche seine Fortsetzung fand. Der Bericht des Hagener Marktboten vom 28.04.2022 ist nachfolgend dargestellt:
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"Die Fichte wird fast verschwinden"
Frank Berstermann, der sich als Bezirksförster in unserer Region ein Namen gemacht hat, berichtete auf Einladung des Heimatvereines über den Zustand der Wälder in Hagen und der Region und wagte auch einen Ausblick auf den Wald der Zukunft. Der Hagener Marktboten hat über den Vortrag, den etwa 20 interessierte Bürger/Innen im neuen Gemeinschaftshaus verfolgt haben, in der Ausgabe vom 17.03.2022 berichtet:
Heimatverein stiftet Nistkästen für interessierte Hagener Vogelpaten
Holger Borgmann und Thomas Plogmann vom Vorstand im Garten von Familie Witte mit Jürgen Witte, dem ersten Heimatpaten für Vogelschutz Der Verein hat ein Budget von 2.000 € zur Verfügung gestellt, mit dem verschiedene Nistkästen angeschafft und interessierten Vogel-Paten überlassen werden. Der erste Kasten ist nun Jürgen Witte aus Natrup-Hagen überreicht worden. Holger Borgmann, innerhalb des Vorstandes für die Belange des Natur- und Landschaftsschutzes zuständig, hat dieses Artenschutzprojekt initiiert.
Laut Borgmann bewirken klimabedingte Änderungsprozesse sowie Sanierungsmaßnahmen an Hausfassaden und Dächern veränderte häufig schlechtere Bedingungen für Brutvögel, wie die sogenannten Gebäudebrüter. Der Vereinsinitiative liegt der Grundgedanke zugrunde, die Nist – und Brutvoraussetzungen nachhaltig zu verbessern.
Die verschiedenen Nistkästen sprechen unterschiedliche Vogelarten an. Im Hinblick auf die bereits durch den Hagener Umweltschutzbeauftragten Ulli Elixmann veranlasste Aktion für Meisennistkästen oder durch die AG Natur und Umwelt projektierten Maßnahmen für den Steinkauz wird die ergänzende Aktion des Heimatvereines andere Brutstätten, beispielsweise für Kleiber, Baumläufer, Zaunkönig, Star oder sogenannte Nischenbrüter wie Rotkehlchen, Bachstelze und Haurotschwanz anbieten. Der „Heimatpate für Vogelschutz“ sorgt selbst für die Anbringung, Pflege und Säuberung der Brutstätte.
Die Übergabe je eines Vogelkastens erfolgt vor Ort durch Holger Borgmann mit kurzer Erstberatung – oder Abstimmung, sodass interessierte Bürger/Innen gebeten
Filmaufnahmen des NDR am Grenzdreieck Hagen, Iburg, Lienen
Das Land Niedersachsen feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass ist das Filmteam des norddeutschen Rundfunkes (NDR) im Land unterwegs und stellt das Land in verschiedenen Berichten vor. Zum Thema Brauchtum und Brauchtumspflege besuchte Kathrin Kampmann mit ihrem Filmteam am Montag, den 27.07.2021 das Grenzdreieck.
Dort am Grenzstein und der im Jahre 2006 vom Heimatverein Hagen aufgestellten Informationstafel trafen sich Vertreter der drei Heimatvereine und erläuterten dem Filmteam die historischen Hintergründe, wissenswerte Begebenheiten und manch spannende Anekdote.
Heimatfilm "Hagen 1955"
Liebe Mitglieder des Heimatverein Hagen, die Corona-Pandemie trifft alle Gesellschgafts- schichten in unserem Lande. Auch die Arbeit des Heimatvereines ist bis auf wenige Aktivitäten zum erliegen gekommen. Wir machen, wenn es eben geht, jedoch weiter.
Kürzlich wurde ein Ausschnitt aus dem Film “Hagen 1955“ ins Internet gestellt. Wir haben diese Veröffentlichung gestoppt und beschlossen, diesen Film für alle Mitglieder und Interessierte durch die Veröffentlichung auf unserer homepage zur Verfügung zu stellen.
Vorführungen hat es in der letzten Zeit nicht gegeben, da es keine Nachfrage zum Film gab. Da die jüngere Generation heute die verschiedensten Medien benutzen ist es auch unsere Aufgabe diese Medien ebenfalls zu nutzen, um auch bei der jüngeren Generation Interesse an historischen Aufzeichnungen unseres Heimatortes Hagen zu wecken.
Schauen Sie sich den Film an . Es lohnt sich.